Portugiesische Kunst zwischen „Modernismo“ und „Presença“

Sommersemester 2024 Portugiesische Kunst zwischen „Modernismo“ und „Presença“

Portugiesische Kunst zwischen „Modernismo“ und „Presença“ (Seminar)

LEITUNG: Dr. Petra Schmied-Hartmann

TERMIN: Mo 12:00–14:00 Uhr

RAUM: SH 4.108, Seminarhaus, Campus Westend

FORMAT: Präsenzveranstaltung

Materialien zur Veranstaltung werden ab Beginn der Vorlesungszeit eingestellt.

Im Austausch mit den westlichen Kunstzentren entwickelten sich am Beginn des 20. Jahrhunderts auch in Portugal antiakademische Positionen, zunächst vom Pariser Kubismus animiert. Auf der Suche nach neuen kulturellen Horizonten orientieren sich die jungen Künstler* innen an expressiver figürlicher Malerei unter dem Einfluss des Symbolismus. Im Bestreben, die Dingwelt nicht „darzustellen“ sondern zu „erfinden“, werden Perspektive und Raum zunehmend abstrahiert und bilden eine eigene Bildwirklichkeit. Der kreative Austausch wird durch Ausstellungen, Manifeste und in Zeitschriften publikumswirksam in Szene gesetzt. Die historischen Hintergründe dieser Entwicklung werden aufgezeigt.

LITERATUR:

• Serra, João B.: Portugals Moderne 1910–1940. Kunst in der Zeit Fernando Pessoas, Zürich  1997
• Lassaigne, Jacques & Weelen, Guy: Vierira da Silva, Barcelona 1979

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